"Ein Zwischenraum erschafft ein Lied,
- während die Welt vorüberzieht. -
- Es hält uns warm, wenn was verbleibt,
- was nicht mit Ihr vorübertreibt...
In Zwischenräumen schlägt das Herz
oft für Äonen himmelwärts,
- und doch ist alles, was uns trennt,
- das, was man Zwischenräume nennt. -
Wir haben alle einen Plan,
- und wir vereihen ihm Elan...
- Er ist all das, was wir erlernt,
- er ist all das, was uns entfernt. -
Darunter ruht eine Substanz,
- und wir vergessen sie nie ganz...
- Sie ist unsterblich wie der Wind,
- ganz so, wie Zwischenräume sind. -
Wir kommen alle aus dem Traum,
- und wir träumen in den Raum...
- Wir sind geboren in der Welt,
- und so auf einen Platz gestellt. -
In diesen Dingen sind wir gleich,
- und darum ist es unser Reich...
- Denn alle Grenzen jeder Zeit,
- werden im Zwischenraum befreit". -
(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -