"Ja, ich darf strahlen, - denn ich bin ein Stern,
- ich bin ein Stern, - ich bin ein Stern. - (2x)
Ich dreh´mich nicht im Kreis, bis ich nichts mehr von mir weiss,
- ich lauf´die Strassen lang, wenn auch oft mit Windgesang...
Weil er es war der mir als Einer in die Wiege sang,
- als ich erklang, - noch gar nicht lang ...
Ja, ich darf strahlen ...
Um mich sind keine Grenzen, doch von andern Ufern klingt,
der Zauber einer Ewigkeit, die mir im Herzen singt...
Ich will ihn oft ergreifen, und ich hoff´dass es gelingt,
- eh´er verklingt, für mich verklingt...
Ja, ich darf strahlen ...
Um mich herum sind Weiten und ich sehe uns im All,
- wie wir uns Selbst begleiten, doch wir kennen keinen Fall...
- Wenn wir den Weg beschreiten auf dem Weg in´s Über-All
- ist nichts egal, - und das schafft Wahl. -
Ja, ich darf strahlen ...
Ich kann mich nicht verlaufen, denn ich leuchte in der Nacht,
- ich warte auf den Augenblick, der mich zu´r Sonne macht;
- und das er kommt, das spüre ich mit jeder neuen Schlacht,
- die er entfacht, wenn er erwacht ...
(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -