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Zu Beginn:

"In einem Dunkel, dass vor langer Zeit begann,
fing diese Zeit aus reiner Selbstbetrachtung an. -
- Schuf einen Raum als einen Ort für all das Sein,
- und liess sich damit auf die Selbsterkenntnis ein. -

Aus diesem Dunkel kommen wir heut´noch zu´r Welt,
in eine Helle, die die ganze Welt enthält. -
- In einen Raum als einen Ort für all das Sein,
- und damit gehen wir die Selbsterkenntnis ein, - all das zu sein ...

*

In dieses Dunkel treten wir in jeder Nacht,
und sind doch jeden Tag auf´s Neu daraus erwacht. -

  • In diese Dunkel traten alle vor uns ein,
  • und werden darum auch im Licht geboren sein, - all das zu sein ...

Bin ich im Dunkel, weiss ich nichts von dieser Welt,

  • bin ich im Hellen, ist die and´re Sicht verstellt. -
  • So sind zwei Reiche zu durchschreiten alle Zeit,
  • die sich in einem ständig gleichen:
  • Sie sind stets in einem Heut´. -

*

Bin ich ein Dämon, stehen mir die Götter fern,

  • bin ich ein Engel, lacht in mir der Lebensstern. -
  • Bin ich ein Mensch, so muss ich ihre Summe sein,
  • Sonst gäb´es keinen Grund, kein Dämon oder

kein Engel zu sein ...
- Oder fällt Dir einer ein ?

Ein jedes Wesen ist aus seinem Weg gemacht,

und unser Weg teilt sich in "Tag" und in die "Nacht". -

  • In eine Schattenwelt und in eine aus Licht,
  • denn ohne beide gäb´es dieses Leben nicht,
  • und kein Gedicht ...

*


In einem Dunkel, dass vor langer Zeit begann,
fing eine Helle als ein Licht zu strahlen an...

  • Daraus ergab sich eine Sehnsucht für das Sein,
  • jetzt will das Dunkel auch im Licht geboren sein
  • all das zu sein" ...

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(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -

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